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07. Februar 2024 | Finanzen, Sport, Tourismus

Schwarz-Grün darf unsere alpine Infrastruktur nicht länger finanziell aushungern!

Freiheitliche fordern Erhöhung der Budgetmittel zum Erhalt der für den Tourismus wichtigen Schutzhütten, Wanderwege und Klettersteige, doch ÖVP und Grüne haben dafür nichts übrig.

„Wanderwege, Klettersteige und besonders Schutzhütten sind für den alpinen Tourismus, genauso aber auch für die Gesundheit und sportliche Betätigung der Bevölkerung unerlässlich. Man kann es daher nur als schändlich bezeichnen, dass die schwarz-grüne Bundesregierung alle Hilferufe der Betreiberorganisationen hinsichtlich der gestiegenen Erhaltungskosten beinhart ignoriert und auch unseren bereits im Vorjahr eingebrachten freiheitlichen Antrag für eine Erhöhung der Bundesförderung der alpinen Infrastruktur auf 3,8 Millionen Euro nicht beschließen will“, übte heute, Mittwoch, FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser scharfe Kritik an der Bundesregierung, nachdem in der aktuellen Ausgabe der „Tiroler Tageszeitung“ auch der Präsident des Alpenvereins mehr Unterstützung für den Erhalt der alpinen Infrastruktur einforderte.

Schlag ins Gesicht der Freizeit- und Tourismusbetriebe

Seit Langem würden die Freiheitlichen darauf hinweisen, dass die entsprechenden Förderungen seit 2013 nicht mehr an die Inflation angepasst worden seien und gerade die großteils von der Bundesregierung hausgemachte Rekord-Teuerung den Wert der budgetierten 2,7 Millionen Euro pro Jahr massiv verringert habe. „Eine Anhebung der Budgetmittel für die Förderung alpiner Infrastruktur auf 3,8 Millionen Euro wäre mindestens notwendig, um die Pflege und den Erhalt unter anderem von Wanderwegen, Klettersteigen und Schutzhütten sicherzustellen. Dafür haben ÖVP und Grüne aber ganz offensichtlich nichts übrig, ihnen ist auch deren Bedeutung für den Tourismus anscheinend überhaupt nicht bewusst. Dieses Verhalten ist nicht nur ein sprichwörtlicher Schlag ins Gesicht unserer Freizeit- und Tourismusbetriebe, sondern zudem auch eine Respektlosigkeit gegenüber all jenen Menschen, die sich oft auch ehrenamtlich für die Instandhaltung dieser Infrastruktur einsetzen“, so Hauser.


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