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05. März 2024 | Kunst und Kultur

ORF-"Kulturmontag": Abwertung von Schauspielern als "AMS-Zombies" ist nicht hinnehmbar

FPÖ-Kultursprecher Spalt: "Paulus Mankers Verhalten zeigt das nicht vorhandene Schuldbewusstsein der linken Kulturschickeria."

FPÖ-Kultursprecher ThomasSpalt.

Foto: NFZ

„Der gestrige Auftritt von Paulus Manker im ORF-‚Kulturmontag‘ zeigt einmal mehr, dass es innerhalb der linken Kulturschickeria keinerlei Schuldbewusstsein gibt“, kritisierte heute, Dienstag, FPÖ-Kultursprecher Thomas Spalt: „Schauspieler, die schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben haben, beschimpfte er als Kleingeister und Blockwarte. Dieses Verhalten ist untragbar. Auch die Bezeichnung von Schauspielern als ‚AMS-Zombies‘ ist unterste Schublade. Eine Entschuldigung ist hier fällig!“

Immer wieder Steuergeld für skandalgebeutelten Manker

Angesichts der vielen Skandale, die Manker in seiner Karriere angehäuft habe (Am Beginn des Jahres erst ging es um seine „Alma“-Inszenierung und Streitereien mit den Betreibern des Südbahnhotels am Semmering.), sei es auch nicht weiter akzeptabel, diesen Herrn mit Fördergeldern auszustatten. „Die jüngste Produktion am Semmering soll mit 130.000 Euro vom Kulturreferat des Landes Niederösterreich gefördert worden sein. Aber auch in den Jahren davor sollen sowohl die Stadt Wien als auch der Bund Geld für Manker lockergemacht haben. Damit muss Schluss sein!“, forderte der freiheitliche Kultursprecher.

Kultur-Szene braucht dringend Selbstreinigungs-Prozess

Es müsse in der Kulturszene zu einem gravierenden Umdenken kommen. Seit dem Fall Teichtmeister habe es weitere Fälle in Richtung Missbrauch gegeben. Obwohl diese Fälle bekannt wurden, wisse die Öffentlichkeit bis heute nicht, um wen es sich bei den mutmaßlichen Tätern handle. „Dass hier alles unter der Decke gehalten wird, ist auch eine Verhöhnung der Opfer. Solange die Täter offensichtlich vom Kultur-System geschützt werden, wird sich aber auch nichts ändern. Und solange ist es auch nicht tolerierbar, dass hier öffentliche Gelder ausgeschüttet werden. In der Kultur-Branche muss endlich ein Selbstreinigungs-Prozess in Gang gesetzt werden“, forderte Spalt.


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