„Von Schritten zur Gewaltprävention von Seiten des ÖVP-geführten Bildungsministeriums sieht, merkt und spürt man nichts. In den letzten zwei Jahren hat nämlich ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek diesen massiven Anstieg von kriminellen Delikten an Österreichs Schulen völlig verschlafen - da können auch die in regelmäßigen Abständen gesetzten ‚ÖVP-PR-Luftblasen‘, so wie heute wieder, nicht hinwegtäuschen“, so FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl zur Pressekonferenz des ÖVP-Ministers in Wien.
Gewalttätige Schüler aus Unterricht entfernen
„Die ÖVP mit Karl Nehammer, Gerhard Karner und Co. hat die illegale Masseneinwanderung samt Familiennachzug zugelassen. Polaschek hat dabei vollkommen tatenlos zugesehen, wie die daraus resultierenden Probleme an Österreichs Schulen immer größer wurden. Wir Freiheitlichen hingegen haben schon vor Jahren einen Neun-Punkte-Plan als Antwort auf das zunehmende Gewalt- und Konfliktpotenzial an Österreichs Schulen vorgestellt. Dieser Plan, der unter anderem aus der Gewaltprävention, der Konflikt-Resilienz, gezieltem Konflikt-Management durch geschultes Lehrpersonal und im Falle einer Eskalation dem sofortigen Entfernen der gewalttätigen Schüler aus dem Klassenverband sowie in Härtefällen einer Suspendierung besteht, ist schon einige Male auch als Antrag im Parlament eingebracht worden, der aber immer wieder von ÖVP und Grünen vertagt beziehungsweise abgelehnt worden ist. Bei dieser Vorgangsweise ist ganz klar zu erkennen, wie ernst es die ÖVP wirklich mit dem Thema Gewalt an den Schulen nimmt“, kritisierte der FPÖ-Bildungssprecher.
Kein Schulbesuch mehr ohne Deutschkenntnisse
„Das Problem der stark zunehmenden Gewalttaten an Österreichs Schulen muss auch an der Wurzel des Übels angegangen werden. Neben einem sofortigen Aus für die illegale Masseneinwanderung durch einen Asylstopp und einem Ende des Familiennachzugs muss die Beherrschung der deutschen Sprache Voraussetzung für den Schuleintritt werden. Wer nicht Deutsch kann, der kann auch nicht bei uns in die Schule gehen - das wären effiziente Schritte zur Gewaltprävention“, betonte Brückl.