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29. November 2024 | Wirtschaft

Österreich steuert auf ein Rekord-Pleitenjahr zu, scheint der Verlierer-Koalition aber egal zu sein

FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger: "Maßnahmen zur Entlastung, die mit Ende 2024 auslaufen würden, müssen noch in diesem Jahr verlängert werden, denn die Zeit drängt."

FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger.

Foto: FPÖ

„Heuer steuert Österreich auf ein Rekord-Pleitenjahr zu. Für 2024 werden nämlich mehr als 7.000 Unternehmenspleiten prognostiziert - ein neuer Rekord seit 15 Jahren. Besonders ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher haben der Wirtschaft und Österreich als Standort schwersten Schaden zugefügt. Und es ist zu befürchten, dass die geplante Ampel-Koalition diesen einzigartigen wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen nicht beiseiteräumen wird können. Mit dieser wird nämlich der linke bürger- und wirtschaftsfeindliche Kurs von Schwarz-Grün prolongiert und die Inflation angeheizt und unser Wirtschaftsstandort weiter geschwächt“, stellte heute, Freitagt, FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger zu der von der Statistik Austria veröffentlichten Schnellschätzung der Inflationsrate im November von 1,9 Prozent fest.

Zu hohe Energie-, Transport- und Lohnkosten

Es vergehe kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Horrormeldung über Pleiten, Jobabbau, Lohnkürzungen oder Werksschließungen aufpoppe. „Unser Land benötigt dringend die längst überfälligen Reformen für den Wirtschaftsstandort, Entlastungsmaßnahmen für Unternehmen und Arbeitnehmer. Unsere Unternehmen leiden noch immer an den sehr hohen Kosten für Energie und Transport, aber auch an den Lohnkosten, die wegen der noch immer hohen Inflation stark angehoben wurden. Die derzeitigen Verhandler für eine Ampel-Koalition, Karl Nehammer, Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger, brauchten schon einen Krisengipfel, um interne Unstimmigkeiten ausräumen zu können. Dass Österreichs Unternehmer und mit ihnen tausende Arbeitnehmer, die ihre Arbeit verlieren, unter dieser untragbaren wirtschaftlichen Situation leiden, scheint der Verlierer-Koalition aus SPÖ, ÖVP und Neos aber völlig egal zu sein“, kritisierte Kassegger.

Wichtige Förderungen fallen nächstes Jahr weg

„Anstatt die Interessen Österreichs in den Mittelpunkt zu stellen, wurden von Schwarz-Grün nicht nur dringend erforderliche standortpolitische Maßnahmen im Sinne der heimischen Wirtschaft und Industrie verhindert, sondern es werden auch das Auslaufen wesentlicher Unterstützungen für die Österreicher mit Ende des Jahres 2024 und damit zusätzliche Belastungen insbesondere im Energiebereich in Kauf genommen. So fallen aus jetziger Sicht eine Reihe von Entlastungen gerade im Energiebereich wie beispielsweise die reduzierte Elektrizitäts- und Erdgasabgabe oder die derzeit nicht eingehobene Erneuerbaren-Förderpauschale sowie der Erneuerbaren-Förderbeitrag mit Jahresende 2024 weg. Dazu kommen massiv steigende Strom- und Gasnetzkosten, was zu enormen zusätzlichen Belastungen für die österreichische Bevölkerung führen wird. Die Industrie wartet noch immer auf die Verlängerung des Strompreiskosten-Ausgleichsgesetzes zur Entlastung insbesondere der energieintensiven Industrie. Eine Verlängerung dieser Maßnahmen noch in diesem Jahr ist daher ein Gebot der Stunde, denn die Zeit drängt“, betonte Kassegger.

Freiheitliche als einziger Garant für Erhalt des Wohlstandes

„Auf alle Fälle werden wir Freiheitlichen aber die Menschen und unsere Wirtschaft nicht im Stich lassen und weiter eine Politik machen, die Arbeitsplätze schafft und damit auch den Wohlstand in Österreich sichert“, so der FPÖ-Wirtschafssprecher.


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