„Ich sehe weiterhin keinen echten Grund zum Jubeln, wie dies heute die ÖVP-Minister Martin Kocher und Johannes Brunner mit übertriebener Freude gemacht haben. Derartige Aussagen, dass die Inflationsmaßnahmen der Regierung wirken, sind lediglich eine Verhöhnung jener Menschen, die sich das tägliche Leben nicht mehr leisten können. So muss ein Viertel unserer arbeitenden Bevölkerung mit dem Urlaubsgeld häufiger alltägliche Ausgaben als vor den Teuerungswellen begleichen. Außerdem ist die Teuerung in Österreich weiterhin höher als in Italien mit aktuell 0,9 Prozent, in Deutschland mit 2,2 Prozent oder Frankreich mit 2,4 Prozent und liegt auch über der Eurozone. Auf welchen Planeten leben diese beiden ÖVP-Minister eigentlich? Seit Jahren agieren ÖVP und Grüne als Teuerungstreiber zulasten der Bevölkerung“, so heute, Dienstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger zur Inflations-Schnellschätzung der Statistik Austria. „Diese nach wie vor negative Entwicklung ist wegen etlicher falschen politischen Entscheidungen von ÖVP und Grünen eindeutig hausgemacht“, erklärte Kassegger.
Nach Rezession im Vorjahr heuer kein Wirtschaftswachstum
„Wie auch Wirtschaftsexperten in den letzten Wochen bestätigten, wird Österreichs Wirtschaft nach einer Rezession 2023 im heurigen Jahr nicht wachsen. Und auch die Inflation in unserem Land wird laut aktueller Wifo-Berechnung erst Mitte 2026 auf den Zielwert der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent sinken. Das heißt, dass auch die Arbeitslosigkeit in Österreich weiter ansteigen und sich die Situation am Bau und in der Industrie weiter verschlechtern wird, was bei dieser Energiepolitik der Regierung leider zu erwarten war. Schwarz-grüne Planwirtschaft und das Verteilen von Milliarden Euro mit Gießkannen schaffen nämlich keine Arbeitsplätze“, erklärte Kassegger. „Trotz Vollzeitbeschäftigung können sich immer mehr Menschen in Österreich das Leben nicht mehr leisten. Als einzige Partei haben wir Freiheitlichen schon unzählige Male effiziente Maßnahmen gegen die hohen Kosten, für eine nachhaltige Inflations- und Armutsbekämpfung, für das Senken der Steuern auf wichtige Verbrauchsgüter wie Grundnahrungsmittel, Treibstoffe und Energie präsentiert – ebenso Vorschläge für eine Stärkung des österreichischen Wirtschaftsstandorts.“