Schon im EU-Wahlkampf sei die im Besitz der Republik Österreich und im Einfluss des schwarz-roten Systems stehende „Wiener Zeitung“ durch plumpe politische Agitation aufgefallen, jetzt vor der Nationalratswahl gehe das Anti-FPÖ-Verunglimpfen munter weiter. In einem TikTok-Video wird die FPÖ erklärt - und das auf eine Art und Weise, die ihresgleichen sucht, so FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker: „Unter dem Schutzmantel eines vermeintlich neutralen Qualitätsmediums wird hier festgestellt, dass die FPÖ medien-, migrations- und wissenschaftsfeindlich sei und dass Herbert Kickl als Innenminister den Verfassungsschutz an die Wand gefahren habe. Und so etwas nennt sich dann unabhängiger Journalismus! Es ist armselig, wie die Journalisten dieses Mediums agieren. Aber wenn es gegen die FPÖ geht, brechen anscheinend alle Dämme.“
Schwarze Prominenz im WZ-Aufsichtsrat
Hafenecker erinnerte daran, dass der digitale Nachfolger der „Wiener Zeitung“ unter der Kontrolle des Bundeskanzleramts stehe. Zudem gebe es einen Aufsichtsrat, der ebenfalls der schwarzen Reichshälfte zuzurechnen sei: „Dort findet sich ÖVP-Anwalt Werner Suppan ebenso wie die ÖVP-nahe ÖBB-Managerin Michaela Huber oder Christoph Schmidt, der frühere Berater von ÖVP-Minister Gernot Blümel. Sie alle sind das Bindeglied zwischen der ÖVP und der ‚Wiener Zeitung‘.“ Aus dieser Perspektive sei es auch nicht verwunderlich, dass die ÖVP alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente verwende, um den Freiheitlichen zu schaden.
ÖVP-Journalistenschmiede auf Kosten der Steuerzahler
„Das Verhalten des ‚Wiener-Zeitung‘-Überbleibsels bestätigt unsere Befürchtungen. Der bei der ‚Wiener Zeitung‘ eingerichtete ‚Media Hub Austria‘ ist in Wahrheit eine von der ÖVP initiierte Journalistenschmiede auf Kosten der Steuerzahler, in die Steuergeld investiert wird und von der am Ende des Tages wohl auch die Presseabteilung der Volkspartei profitieren wird. Und die ÖVP beginnt bereits mit der Ernte der ersten Früchte“, kritisierte Hafenecker.