„Der Klimaplan der grünen Ministerin Gewessler ist nicht nur völlig unrealistisch, er ist vor allem ein ökosozialistisches Belastungspaket“, kommentierte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider den am Dienstag von Bundesministerin Leonore Gewessler vorgestellten "Nationalen Energie- und Klimaplan".
Weitere Einschränkungen der individuellen Mobilität
Der Plan brächte erhebliche neue Belastungen für die Wirtschaft, so dass der von der unseligen türkis-grünen Bundesregierung verursachte Abschwung verstärkt werde. So würde der Entzug von ETS-CO2 Zertifikaten gerade die produzierende Industrie als eines der wichtigsten Standbeine von Österreichs Exportwirtschaft treffen. „Offensichtlich hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, der heimischen Wirtschaft maximalen Schaden zuzufügen“, zeigte sich Haider verärgert. Gewessler setze diese sinnlose Wirtschaftszerstörung unverdrossen fort. Auch die Bürger könnten sich auf weitere Belastungen sowie Einschränkungen der individuellen Freiheiten gefasst machen. „Wenn es nach Gewessler geht, ist der Individualverkehr bald Geschichte“, so Haider.
Gewessler hinterlässt konsequent verbrannte Erde
Zudem seien viele Ziele, insbesondere im Bereich der CO2-Abscheidung und der Wasserstoffproduktion schlichtweg völlig unrealistisch. „Kurz vor ihrem Abgang hinterlässt Gewessler nichts als verbrannte Erde. Nach der rechtswidrigen Zustimmung zum Gesetz zu Wiederherstellung der Natur ist der Klimaplan eine weitere enorme Bürde, die sie nachfolgenden Generationen auflädt“, stellte Haider fest.