Das Ergebnis der Personalvertretungswahlen der letzten beiden Tage kann sich sehen lassen: Die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) konnte in den Justizanstalten österreichweit Zugewinne verbuchen. „Die Personalvertreter kümmern sich mit viel Engagement und Herzblut um die Anliegen der Justizwache. Dieses Engagement wurde bei den Wahlen nun belohnt. Mit über 300 Stimmen Zuwachs sind wir nur noch knapp hinter der FCG. Für dieses Vertrauen in unsere Arbeit möchte ich mich herzlichen bei allen Justizwachebeamten bedanken. Ihre Stimme ist unser Auftrag und unsere Verantwortung. Auch in den kommenden fünf Jahren werden wir unseren Auftrag akribisch wahrnehmen und uns weiterhin mit voller Kraft für Ihre Anliegen einsetzen“, betonte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Lausch, der im Zivilberuf selbst Justizwachebediensteter ist.
Überfüllte Gefängnisse, schlechte Arbeitsbedingungen
Gerade die Justizwachebeamten leiden besonders unter der verfehlten Migrations- und Asylpolitik der schwarz-grünen Regierung. Die 28 Justizanstalten in Österreich sind chronisch überfüllt, mehr als 50 Prozent der einsitzenden Straftäter sind Ausländer, selbst unter den verurteilten Österreichern finden sich zahlreiche eingebürgerte Migranten. Die hohen Belastungen für das vielfach unterbesetzte Personal sind oft kaum noch zu stemmen und führen regelmäßig zu Ausbrüchen, meist bei Ausführungen von Häftlingen.