„In Sachen Tierschutz und Tierwohl ist Österreich ein Vorzeigeland, dennoch gibt es noch viel zu tun!“, so der freiheitliche Tierschutzsprecher NAbg. Alois Kainz zum heutigen Welttierschutztag.
„Tierschutz braucht Hausverstand und gelingt nur, wenn alle eingebunden werden. Der grüne Tierschutzminister Rauch hat genau das Gegenteil gemacht und dem Tierschutz damit keinen guten Dienst erwiesen. Anstatt wirklich etwas für mehr Tierschutz und gegen Tierleid zu tun, wie zum Beispiel gegen den illegalen Welpenhandel, hat Rauch versucht, verantwortungsvolle Tierhalter zu diskreditieren“, kritisierte Kainz die Entstehung der Novelle des Tierschutzgesetzes, bei der vor allem wichtige Interessensvertretungen vom grünen Minister ausgeschlossen wurden und der Versuch gestartet wurde, den Gebrauchshundesport zu verbieten. Im Bereich der Tiertransporte quer durch Europa hätten vor allem die Freiheitlichen einen wichtigen Schritt gesetzt, so Kainz: „Die enorme Zustimmung zum FPÖ-Volksbegehren ‚Stoppt Lebendtier-Transportqual‘ zeigte erneut auf, dass dieses Thema dringend angegangen werden muss. Der grüne Tierschutzminister hat daraufhin zwar eine Verordnung erlassen, jedoch braucht es endlich eine EU-weite Regelung, um das unendliche Tierleid endlich eindämmen zu können.“
„Beim illegalen internationalen Welpenhandel aus EU-Staaten und Drittstaaten müssen die zuständigen Behörden wie Zoll, Grenzschutz und Polizei weiter sensibilisiert werden. Gleichzeitig muss ihnen aus dem zuständigen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz für das Bundesrecht auch das fachliche Rüstzeug und die aktuellen Informationen zur Hand gegeben werden, damit rasch auf Negativentwicklungen im Zusammenhang mit dem illegalen internationalen Welpenhandel reagiert werden kann“, forderte der Freiheitliche.
Das von Lobbyisten entgegen aller Realität geforderte und vom Tierschutzminister Rauch geplante Verbot des Gebrauchshundesports sei ein Paradebeispiel für Klientelpolitik auf Kosten verantwortungsvoller Tierhalter gewesen: „Ein besseres Zusammenleben erreicht man sicher nicht mit Verboten und Verordnungsermächtigungen für den Minister, sowie Denunzierung und Desinformation. Dass ein grüner Minister gemeinsam mit der ÖVP ein Gesetz auf Zuruf von Lobbyisten, gegen die Expertise von Fachleuten, aber vor allem zulasten verantwortungsvoller Tierhalter, durchdrücken versuchte, ist demokratiepolitisch zu verurteilen. Die kürzlich einzig gegen die Stimmen der FPÖ beschlossenen Änderungen im Tierschutzgesetz sind größtenteils ein Paradebeispiel für die rein ideologieverblendete Verbotspolitik der Grünen, die dem Tierschutz in ihrer Gesamtheit schaden, anstatt für mehr Tierschutz zu sorgen.“