„Die gestern veröffentlichte Studie der International Association of Educational Achievement (IEA) zeigte erneut das kostspielige Scheitern vom ÖVP-Bildungsminister. Trotz neuer Lehrpläne und Digitalisierungsstrategien in der Schule fehlen den Schülern hierzulande notwendige Kompetenzen.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl die aktuelle Studie.
„Die Studie zeigt nicht nur, dass rund einem Drittel der getesteten österreichischen Schüler die absoluten Basics im Umgang mit Computern fehlt, sondern sie weist vor allem darauf hin, dass die Herkunft der Schüler einen großen Einfluss auf die Kompetenzen hat. Schüler mit einer anderen Muttersprache als Deutsch schneiden signifikant schlechter ab als der Rest. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf“, zeigte sich Brückl empört.
„Für die Umsetzung des 8-Punkte-Plans für digitale Schule wurden hunderte Millionen Euro bereitgestellt, Kritik kam heuer auch bereits vom Rechnungshof. Nun sehen wir anhand der Studie, dass Polascheks Plan nichts als ein weiterer Bauchfleck der schwarzen Bildungspolitik ist. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die freiheitliche Forderung ‚Deutsch vor Schulantritt‘ für ein funktionierendes Bildungssystem unabdingbar ist“, betonte Brückl abschließend.