„Allerorts stehen freiwillige Einsatz- und Hilfskräfte im Einsatz, um der Bevölkerung in der herrschenden Unwetterkatastrophe zu helfen. Zurzeit werden alle Kräfte aus Österreich mobilisiert, um den Niederösterreichern und auch Steirern zur Seite zu stehen. Als freiheitlicher Sicherheitssprecher bedanke ich mich für diesen aufopfernden Einsatz, der wie wir bereits erfahren mussten, ein Leben unter den Feuerwehrleuten gekostet hat“, so heute der freiheitliche Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer, der selbst als Ortsfeuerwehrkommandant einer freiwilligen Feuerwehr in der Obersteiermark gerade im Katastropheneinsatz steht.
„Ich wünsche der Familie des verstorbenen Kameraden viel Kraft in der kommenden Zeit der Trauer und des Kummers. Die freiwilligen aber auch die hauptberuflichen Einsatzkräfte stehen oft am Limit ihrer Kräfte, sichern Bäche und Flüsse soweit es geht, pumpen Keller leer, befreien Straßen und Gassen von Vermurungen und retten Leben von Mensch und Tier. Die jungen Einsatzleute können sich dabei auf die Erfahrungen der älteren Kameraden verlassen und die sich wiederum auf die Kraft und Ausdauer der jungen Kräfte“, so Amesbauer, der damit auf die Einheit und Entschlossenheit der Einsatzkräfte hinwies.
„Aber auch der Einsatz und die Unterstützung des Bundesheeres ist ein wichtiges Element in einer solchen Katastrophe. Gerade die Pioniere des Heeres haben das nötige Gerät, Technik und die Ausbildung, einen technischen Gebäude- und Geländeschutz einzurichten, während die Sanitätszüge die Einsatzleute und die Bevölkerung versorgen können. Österreich kann stolz auf seine Bevölkerung sein, die sich selbstlos in diesen gefährlichen Dienst stellt“, betonte Amesbauer.