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02. Dezember 2024 | FPÖ, Wahlen

Es hat gerade eine Woche gedauert: FPÖ tritt mit Volkspartei in konkrete Regierungsverhandlungen ein

FPÖ und ÖVP repräsentieren 62 Prozent der Wählerschaft; Ziel ist es, den Weg zu stabiler und rasch handlungsfähiger Zweier-Koalition im Sinne des Landes zu ebnen.

Steiermarks FPÖ-Landesparteichef und künftiger Landeshauptmann Mario Kunasek. Foto: Alois Endl.

Nach vertrauensvollen Sondierungsgesprächen mit allen Parteien hat das Landesparteipräsidium der FPÖ Steiermark gestern, Sonntag, einstimmig entschieden, mit der Steirischen Volkspartei in Regierungsverhandlungen einzutreten. Damit wird dem Wählerwillen größtmöglichst entsprochen, da beide Parteien gemeinsam rund 62 Prozent der steirischen Wählerschaft repräsentieren. Die Volkspartei hat mit rund 27 Prozent mit deutlichem Abstand vor der SPÖ den zweiten Platz erreicht und unmissverständlich signalisiert, als stabiler Partner der künftigen Landesregierung angehören zu wollen.

Möglichst rasch eine tragfähige Regierung finden

„Von Beginn der Sondierungen an war es unser Anspruch, möglichst rasch den Weg zu einer stabilen Zweier-Koalition zu ebnen. Im Rahmen der bisherigen Gespräche sowie unter Berücksichtigung inhaltlicher Aspekte ergaben sich mit der Volkspartei die größten Schnittmengen und die perspektivische Chance, rasch eine trag- und handlungsfähige Landesregierung herzustellen. Dies ist angesichts des aktuellen politischen Vakuums auf Bundesebene sowie der wirtschaftlichen Herausforderungen ein Gebot der Stunde“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. Im Fokus der weiteren Verhandlungen steht das Wohl des Landes sowie die dringend notwendigen Reformen in zahlreichen Bereichen der Grünen Mark. Der weitere zeitliche und inhaltliche Fahrplan für die vertiefenden Verhandlungen wird heute, Montag, bekanntgegeben werden. Abschließend wird explizit darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen ergebnisoffen geführt werden.

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